eine Niederlage & ein Sieg

Die Kleinaitinger Drittliga Volleyball Damen konnten am Wochenende zu Hause gegen NV
Markkleeberg (23:25, 20:25,19:25) und Erlangen (25:22, 25:20,25:8) eine Niederlage und einen Sieg
verzeichnen.
Am Samstagabend starteten die Kleinaitingerinnen mit starken Aufschlägen von Franzi Kexel und
gingen mit 4 Punkten in Führung. Der erste Satz verlief ziemlich auf Augenhöhe und der FCK konnte
bis zur Mitte des ersten Satzes seine Führung ausbauen (15:13). Durch druckvolle und variable
Aufschläge konnten die Neuseenland-Volleys den ersten Satz dennoch für sich gewinnen.
Auch im zweiten Durchgang konnte die Damenmannschaft um Peter Maiershofer wie gewohnt ihre
Leistung auf dem Feld abrufen. Bis eine starke Blockreihe und gut platzierte Angriffe des Gegners die
Annahme ins Wanken brachte.
Dadurch setzten sich die Gegnerinnen zwar 17:19 ab, aber Kleinaitingen kämpfte sich Punkt für Punkt
wieder heran. Doch nun kratzte Markleeberg wirklich jeden Ball vom Boden und hatte in schwierigen
Situationen das bessere Händchen und so musste der FCK auch den zweiten Satz mit 20:25 an die
Markkleeberginnen abgeben.
Im letzten Satz gingen die FCK Damen weiterhin motiviert aufs Spielfeld und kämpften unermüdlich
um jeden Ball. Die Angriffsreihe des FCK´s machten es dem Gegner durch Cleverness und Flexibilität
nicht leicht. Dadurch konnten die Kleinaitingerinnen auch immer wieder gut mithalten, aber am Ende
setzte sich die Erfahrung der Neuseenland-Volleys durch und sie gewannen das Spiel mit einem 0:3.
Schon am nächsten Tag traf der FC Kleinaitingen auf die Volleyball Damen des SG SGS TV 48 Erlangen.
Hier stand der Sieg klar im Fokus. Von Beginn an war es ein Spiel voller Spannung. Beide
Mannschaften legten einen guten Start hin und das Spiel verlief sehr ausgeglichen. In der Auszeit von
Trainer Peter Maiershofer (13:14) konnten noch einmal Kräfte gesammelt und der Feinschliff
besprochen werden. Durch Konsequenz und Willensstärke gelang es dem FCK den ersten Satz für sich
zu bestimmen.
Der zweite Satz war ein harter Schlagabtausch. Der FCK ging früh in Führung und konnte durch ein
gutes Stellungsspiel die Angriffe der Erlangerinnen abwehren. Mit einem selbstbewussten Auftreten
gelang es Kleinaitingen den Vorsprung auszubauen und gewann auch diesen Satz mit 25:20.
Angespornt von dieser guten Mannschaftsleistung spielte man im finalen Durchgang befreit auf. Gute
Aufschläge von Nicki Mayr brachte den FCK 8:2 in Führung und plötzlich schien alles zu funktionieren.
Libera Stefanie Gilg kratzte jede Abwehr vom Boden und durch ein undurchschaubares Zuspiel von
Franzi Kexel punkteten Antonia Meyer, Anni Salesch, Niki Sandru und Elke Reiner ein ums andere Mal
und ließen dem Block keine Chance (25:8).
Für den FCK: Elke Reiner, Nicki Mayr, Emilia Meyer, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki,
Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Brini Buddrus, Stefanie Gilg

knappe Heimniederlage gegen Erfurt

Bei der knappen Heimniederlage gegen Erfurt electronic konnten die Damen des FC Kleinaitingen gut
mithalten und sich einen Punkt in der Tabelle sichern und stehen nach diesem Wochenende
weiterhin auf einem soliden 6. Platz in der Dritten Liga.
Einen gelungenen Auftritt erlebten die rund 100 Zuschauer beim Match der Volleyballerinnen des FC
Kleinaitingen gegen Erfurt electronic. Mit 2:3 (25:20, 13:25, 16:25, 25:23, 12:15) konnten die Damen
von Trainer Peter Maiershofer den etablierten Gegner immer wieder in Bedrängnis bringen.
Bereits zu Beginn des ersten Satzes mussten die Kleinaitinger einem kleinen Rückstand
hinterherlaufen. Beim Stand von 17:19 kam Emilia Meyer zum Aufschlag und brachte die Annahme
des Gegners durch platzierte Bälle ins Wanken, sodass man zum ersten Mal in Führung ging (21:19).
Vier weitere starke Aufschläge von Niki Sandru und die gut stehende Abwehr ließen Erlangen keinen
Chance und man verwandelte überraschen deutlich den ersten Satzball zum 25:20.
In den folgenden beiden Sätzen war es das erwartete Spiel: Kleinaitingen kämpfte um jeden Ball und
konnte durch starke Abwehraktionen immer wieder glänzen, doch Erfurt ließ sich nicht aus der Ruhe
bringen, griff unbeirrt weiter an und konnte am Ende immer wieder punkten. Durch den schnellen
Rückstand von 10 Punkten im zweiten Satz ließen sich die Kleinaitinger Damen nicht entmutigen und
die eingewechselten Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan und Luisa Nowotny konnten dem Spiel noch
einmal ihren Stempel aufdrücken und Erfurt musste sich jeden Punkt hart erkämpfen (13:25).
In den dritten Durchgang startete man gut, konnte bis zur Mitte des Satzes gut Paroli bieten, musste
sich am Ende aber trotzdem recht eindeutig mit 16:25 geschlagen geben.
Zu Beginn des vierten Satzes agierte die Maiershofer-Truppe auf hohem spielerischen Niveau, doch
Erfurt konnte sich mehrmals mit vier Punkten absetzen und man musste sich jedes Mal wieder an
den Ausgleich heran kämpfen. Doch genau dieser Kampfgeist wirklich keinen Angriff oder
Blockabpraller aufzugeben brachte am Ende die Wende. Die beiden Liberas Brini Buddrus und Steffi
Gilg hechteten quer durch die Halle und Zuspielerin Franzi Kexel musste weite Wege über das
Spielfeld gehen, um ihre Angreifer einsetzen zu können. Zum Endspurt lag man aber wieder mit
20:22 zurück, ehe Anni Salesch mit kraftvollen Aufschlägen Erfurts Annahme ins Straucheln brachte
und Antonia Meyer und Elke Reiner entweder durch einen guten Block oder clevere Angriffe punkten
konnten (25:22).
Mit dieser Euphorie starteten die Kleinaitinger Damen in den 5. Satz. Die eingewechselte Sandra
Gärtner konnte die starken Angriffe immer wieder entschärfen und über 3:0 und 8:7 lag die
Sensation schon fast in der Luft, jedoch behielt Erfurt die Nerven und konnte am Ende mit ein
bisschen mehr Abgebrühtheit die entscheidenden Punkte machen und den Satz mit 15:12 für sich
entscheiden.
So zeigte sich Trainer Maiershofer nach dem Spiel versöhnlich: „Natürlich ist man immer ein wenig
enttäuscht, wenn man im 5. Satz verliert, aber wir hatten gar nicht damit gerechnet soweit zu
kommen und freuen uns über diesen wichtigen Bonuspunkt in der Tabelle.“

Sieg gegen Eibelstadt

Vergangenen Samstag gewannen die Damen des FC Kleinaitingen in Eibelstadt in einer Zitterpartie
mit 3:2 gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt und sicherten sich somit wichtige
Punkte in der Tabelle(25:18, 26:28, 25:20, 16:25, 15:13).
Man startete schlecht ins Spiel und Trainer Peter Maiershofer musste schon beim Stand von 1:5 die
erste Auszeit nehmen. Nun stand die Annahme und Abwehr besser, man konnte endlich punkten und
gute Aufschläge von Niki Sandru zeigten Wirkung in der generischen Annahme und man ging zum
18:17 in Führung. Wieder waren es platzierte Aufschläge, diesmal von Elke Reiner, die diesmal die
Eibelstädter Annahme ins Wanken brachte und der Block um Nicki Mayr, Antonia Meyer und Franzi
Kexel stand souverän, dass die Gegner nur noch einmal punkten konnten und der 25:18 Satzgewinn
nach 20 Minuten besiegelt war.
In den zweiten Satz startete man dann ebenso konstant. Zuspielerin Franzi Kexel brachte gefährliche
Aufschläge über das Netz und wieder schien der Block (Niki Sandru, Nicki Mayr, Antonia Meyer) für
Eibelstadt unüberwindbar (7:0). Eine stabile Abwehr vor allem durch Libera Stefanie Gilg war der
Garant für ein überzeugendes Kleinaitinger Spiel. Beim Stand von 16:8 schien der Satzgewinn schon
fast sicher, doch diesmal war es die Annahme Kleinaitingens die ins Straucheln geriet und Punkt um
Punkt schmolz der Vorsprung dahin und beim Stand von 20:20 war es ein offener Schlagabtausch mit
dem glücklicheren Ende für Eibelstadt (26:28).
Im dritten Durchgang rannte man von Beginn an einem Rückstand hinterher: Beim Stand von 1:5 kam
Luisa Nowotny ins Spiel und konnte mit platzierten Angriffen über den Block hinweg immer wieder
clever punkten und man glich zum 13:13 aus. Die Führung wechselte nun ständig hin und her und
keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen bis Außenangreiferin Anni Salesch beim Stand von
21:19 zum Aufschlag wieder eingewechselt wurde und den FCK mit weiteren zwei Punkten in
Führung brachte, die man bis zum Ende beibehalten konnte (25:20).
Leider konnte man den Schwung nicht mit in den vierten Satz nehmen. Die Annahmefehler häuften
sich und erschwerten Zuspielerin Franzi Kexel ein variantenreiches Spiel, sodass man keinen Ball
mehr auf den Boden des Gegners brachte. Die eingewechselte Krissi Schaffner bracht noch einmal
frischen Wind aufs Feld, aber durch den großen Rückstand konnte man sich nicht mehr wesentlich
heran kämpfen und musste folgerichtig den Satz mit 16:25 abgeben.
Nun hieß es, genau wie beim 5-Satz-Erfolg im Hinspiel, alles auf eine Karte zu setzen, Eigenfehler zu
vermeiden und trotzdem mutig anzugreifen. Man startete wieder wackelig in den Satz und musste
sich erst mühsam durch starke Abwehraktionen, vor allem durch Libera Brini Buddrus, wieder heran
kämpfen. Man schob in der Annahme um die Räume klein zu halten und konnte somit wieder
souverän punkten. Drei starke Aufschläge und ein finales Ass von Antonia Meyer besiegelten nach
genau zwei Stunden den 3:2 Erfolg in einer kräftezehrenden Zitterpartie.
Mit diesen zwei Punkten liegt man auf einem soliden 6. Platz in der Tabelle und kann sich etwas von
den hinteren Plätzen absetzen.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Reiner, Nicki Mayr, Emilia Meyer, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni
Salesch, Niki Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Steffi Gilg,
Brini Buddrus

Sieg gegen die DJK Augsburg Hochzoll

Geglückte Revanche für den FC Kleinaitingen im Spiel gegen die DJK Augsburg Hochzoll
Mit einem überzeugenden Auftritt gewannen die Drittliga Damen des FC Kleinaitingen gegen den
letztjährigen Meister der DJK Augsburg Hochzoll mit 3:2 (25:22, 23:25, 20:25, 27:25, 15:10).
Bereits im ersten Satz machte man deutlich, dass man diesmal mehr wollte als im Hinspiel. Da hatte
die Truppe von Trainer Peter Maiershofer zwar gut mitgespielt, sich aber durch die eigene Nervosität
um Punkte gebracht und unglücklich 1:3 verloren. Kleinaitingen startete gut und lag früh mit drei
Punkten in Führung. Über 11:8 und 20:17 musste man erst zum Ende des Satzes den Ausgleich zum
21:21 hinnehmen. Durch zwei druckvolle Aufschläge von Nicki Mayr brachte man die Annahme in
Bedrängnis, sodass der Block um Elke Reiner, Anni Salesch und Niki Sandru zupacken konnte und der
Satz mit 25:22 gewonnen wurde.
Die Sätze zwei und drei waren von langen Rallyes, vielen sehenswerten Aktionen und einen enormen
Kampfgeist auf beiden Seiten geprägt und am Ende hatten die Augsburgerinnen in den
entscheidenden Situationen das Glück auf ihrer Seite und konnten mit 2:1 Sätzen in Führung gehen
(23:25, 20:25).
Jetzt hieß es „Alles oder Nichts!“ und das merkte man den Spielerinnen des FC Kleinaitingen auch an:
es wurde um jeden Ball gekämpft und vor allem Libera Steffi Gilg und Außenangreiferin Antonia
Meyer kratzten schier unmögliche Bälle vom Boden und die eingewechselten Sandra Gärtner und
Luisa Nowotny konnten immer wieder punkten. Schnell lag man fünf Punkte in Führung (13:8),
diesmal durch wirkungsvolle Aufschläge durch Niki Sandru und Anni Salesch, wieder glich Augsburg
zum Ende des Satzes aus und hatte sogar Matchball (23:24). Doch Zuspielerin Franzi Kexel setzte ihre
Angreifer clever in Szene und man überraschte den Gegner mit gut platzierten Lobs und machte den
Sack mit 27:25 zu.
Im finalen Satz ließ Kleinaitingen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, dass man zwei Punkte in
diesem Derby mit nach Hause nimmt. Nach dem Seitenwechsel beim Stand von 8:6 konnte man die
Führung noch weiter ausbauen und den mitgereisten Fans nach über zwei Stunden ein fulminantes
Finale zum 15:10 bieten, als Antonia Meyer mit einem Ass das Spiel beendete.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Reiner, Nicki Mayr, Sandra Gärtner, Emilia Meyer, Antonia Meyer,
Franziska Kexel, Anni Salesch, Niki Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Eva Kehrstephan, Stefanie
Gilg, Brini Buddrus

Sieg gegen den MTV Rosenheim

Beim klaren Heimerfolg gegen den MTV Rosenheim ließen die heimstarken Damen des FC Kleinaitingen keine Zweifel aufkommen, wer die Chefinnen in der eigenen Halle sind. Am Ende stand ein deutlicher Dreisatz-Sieg.
Einen gelungenen Auftritt erlebten die rund 130 Zuschauer beim Match der Drittliga-Volleyballerinnen des FC Kleinaitingen gegen Rosenheim. Mit 25:13, 25:22, und 25:17 gelang den Damen von Peter Maiershofer ein überzeugender Sieg.

Bereits von Beginn an im ersten Satz gingen die Gastgeberinnen konzentriert und
zielstrebig zu Werke. Sie konnten sofort in Führung gehen und gaben diese bis zum Ende des ersten Satzes auch nicht ab. Dabei zeigten sich die Kleinaitingerinnen in allen Mannschaftsteilen stark verbessert. Vor allem der hervorragend stehende Block ließ die Angriffe der, bis dahin in der Tabelle noch vor den Damen in Rot
stehenden Rosenheimerinnen, immer wieder ins Leere laufen. Auch die Aufschläge kamen meist präzise und führten mehrfach zu direkten Punktgewinnen. So ging der Satz klar an das Team um Kapitänin Elke Reiner. Kampflos wollten sich die Spielerinnen von Trainer Bastian Henning dann allerdings doch nicht geschlagen geben. Sie wurden im zweiten Satz stärker und nahmen den Kampf an. Gleichzeitig hatte das Heimteam mit Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen und ging nicht mehr ganz so zielstrebig zu Werke. Der MTV
Rosenheim konnte eine Führung herausspielen. Die hielt bis über die Mitte des zweiten Durchgangs hinaus.
Dann hatten die Kleinaitingerinnen ihr kleines Loch allerdings überwunden. Sie kämpften sich wieder heran und übernahmen zum Satzende hin wieder die Führung. Der zweite Satz war zwar knapp, ging aber dann mit 25:22 verdient an die Hausherrinnen. Nachdem sie lange in Führung gelegen hatten und der Satz dann
doch verloren gegangen war, war die Luft bei den Gegnerinnen aus Oberbayern erst einmal raus. Gleichzeitig agierte die Maiershofer-Truppe zu Beginn des dritten Satzes auf hohem spielerischen Niveau. So passierte es, dass der dritte Satz fast schon zu einer Machtdemonstration geriet. Der Punktabstand wurde größer und
größer. Die Kleinaitinger Aufschläge kamen wie an der Schnur gezogen, die starken Angreiferinnen Antonia Meyer, Anne-Catherine Salesch, Nicki Mayr und Luisa Nowotny stellten die Rosenheimerinnen vor erhebliche Probleme. Den Rest erledigte der im dritten Satz wieder hervorragend stehende Block in wechselnder Besetzung. Die Blockabsicherung funktionierte ebenfalls gut. So kamen, trotz eindeutiger Kleinaitinger
Überlegenheit, immer wieder spektakuläre Ballwechsel zustande. Erst kurz vor Ende des Satzes, als die Kleinaitingerinnen, mit 21:7 weit in Führung liegend, mental etwas zurückschalteten, witterten die Gäste aus Oberbayern noch einmal eine Chance. Sie bissen sich noch einmal in die Partie und das Team von Peter Maiershofer hatte etwas Mühe, den sicheren Sieg vor Augen, noch einmal einen Gang höher zu schalten.
Doch Trainer und Spielerinn behielten die Ruhe. Schließlich ging auch der dritte Satz mit einem, für Rosenheim sehr schmeichelhaften, 25:17 an Kleinaitingen. Mit diesem Sieg zog der FC Kleinaitingen an den bis dahin in der Tabelle vor ihnen liegenden Rosenheimerinnen vorbei und belegt jetzt einen sehr guten sechsten Platz.

Sieg gegen die SG SGS TV 48 Erlangen

Am vergangenen Samstag gewannen die Kleinaitinger Volleyball Damen mit 3:0 gegen die SG SGS TV
48 Erlangen (25:20, 25:23, 25:12).
Mit starken Aufschlägen von Franzi Kexel ging man von Beginn an mit 4 Punkten in Führung, doch
Erlangen legte nach uns so konnte sich keine Mannschaft einen großen Vorsprung herausspielen.
Über 12:10 und 20:15 wurde es erst gegen Ende des Satzes nochmal spannend, als die Gegner drei
Punkte am Stück machen konnten und Trainer Peter Maiershofer bei 22:20 eine Auszeit nehmen
musste: „Wir spielen gut mit und setzen Erlangen mit starken Aufschlägen unter Druck, müssen aber
konsequent und clever im Abschluss bleiben.“
So waren es 3 wirkungsvolle Aufschläge von Elke Reiner und ein gut stehender Block um Luisa
Nowotny und Niki Sandru, die den Satz mit 25:20 für Kleinaitingen entschieden.
Der zweite Satz war ein harter Schlagabtausch. Der FCK ging wieder früh in Führung, musste diese
aber zur Mitte des Satzes abgeben (14:18) und sich erst mühsam wieder heran kämpfen. Durch ein
gutes Stellungsspiel konnte man die guten Angriffe von Erlangen endlich abwehren und nun selbst
punkten (25:23).
Angespornt von dieser guten Mannschaftsleistung spielte man im finalen Durchgang befreit auf. Gute
Aufschläge von Nicki Mayr brachte den FCK 13:3 in Führung und plötzlich schien alles zu
funktionieren. Libera Stefanie Gilg kratzte jede Abwehr vom Boden und durch ein undurchschaubares
Zuspiel von Franzi Kexel punkteten Antonia Meyer, Niki Sandru und Elke Reiner ein ums andere Mal
und ließen dem Block keine Chance (25:12).
Bereits am kommenden Samstag geht es wieder in heimischer Halle in Schwabmünchen gegen den
SV Lohhof, Anpfiff ist um 18:30 Uhr.
Für den FCK: Elke Reiner, Nicki Mayr, Sandra Gärtner, Emilia Meyer, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Niki
Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Stefanie Gilg, Brini Buddrus

Doppelspieltag in Leipzig und Markkleeberg

Bei der zweiten Übernachtungsfahrt nach Leipzig und Markkleeberg konnten die Drittliga Volleyball
Damen des FC Kleinaitingen keine Punkte mit nach Hause bringen, hatten dafür aber umso mehr
Spaß und ein aufregendes Teamwochenende. Bereits um 7:30 Uhr startete man am Samstag mit dem
Bus Richtung Osten um gegen die emplify volleys leipzig (16:25, 25:13, 9:25, 23:25) und die
Neuseenland-Volleys Markkleeberg (14:25, 18:25, 16:25) am Sonntag anzutreten.
Gegen die emplify volleys leipzig spiegeln die Ergebnisse den kuriosen Spielverlauf wider: 16:25,
25:13, 9:25, 23:25 zeigen, dass sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben und Leipzig am Ende
des vierten Satzes das glücklichere Händchen bewies, obwohl Kleinaitingen bereits 22:18 in Führung
lag. Viele gute Abwehraktionen (Brini Buddrus, Niki Sandru) ließen Zuspielerin Franzi Kexel alle
Möglichkeiten ihre Angreifer einzusetzen und so konnte man den Gegner phasenweise in Bedrängnis
bringen. Die Mittelangreifer Elke Reiner und Nicki Mayr konnten immer wieder punkten und die
eingewechselte Anni Salesch setzte die gegnerische Annahme mit guten Aufschlägen unter Druck.
Die beiden Außenangreifer Antonia Meyer und Luisa Nowotny mussten im Angriff immer wieder
kreativ werden, um den großen Block der Gegner zu umgehen. Leider reichte es am Ende nicht,
Leipzig in den Tiebreak zu zwingen und so zumindest einen verdienten Punkt mitzunehmen.
Im zweiten Spiel des Wochenendes gegen die ungeschlagenen Neuseenland-Volleys Markkleeberg
galt es dann einfach Spaß zu haben und neue Konstellationen auszuprobieren. Trainer Peter
Maiershofer wechselte munter auf allen Positionen, Eva Kehrstephan und Emilia Meyer bekamen
ihren ersten Einsatz und fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein. Die ebenfalls eingewechselten
Krissi Schaffner, Steffi Kraus und Sandra Gärtner brachten frischen Wind aufs Feld und so konnte man
phasenweise gut Paroli bieten und die Gegner immer wieder überraschen. Jeder Punkt wurde von
den mitgereisten Fans und der Auswechselbank gefeiert. Doch mit den starken Aufschlägen tat man
sich schwer und der hoch stehende Block konnte immer wieder zupacken, trotz spektakulärer
Sicherungsarbeit von Steffi Gilg, sodass man sich am Ende mit einem deutlichen 0:3 (14:25, 18:25,
16:25) begnügen musste.
Auf der langen Heimfahrt nach Kleinaitingen war einige, dass man an diesem Wochenende zwar
keine zählbaren Erfolge mit nach Hause brachte, die Mannschaft aber noch weiter
zusammengewachsen ist und man trotz der vielen ärgerlichen 1:3 Niederlagen der letzen Spiele
weiter voller Motivation und Engagement ins Training und in die Spiele gehen wird.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Reiner, Nicki Mayr, Sandra Gärtner, Emilia Meyer, Antonia Meyer,
Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Steffi Gilg,
Brini Buddrus

Doppelspieltag mit einem Sieg

Die Kleinaitinger Drittliga Volleyball Damen konnten am Wochenende in Dresden (25:16, 25:22,
25:17) und Erfurt (25:15, 21:25, 15:25, 16:25) einen Sieg und eine Niederlage verzeichnen.
Los ging das lange Wochenende bereits am Samstag um 9 Uhr in Kleinaitingen. Die Mannschaft und
einige treue Fans machten sich auf die lange Fahrt Richtung Dresden, um das erste Spiel gegen VC
Olympia Dresden zu bestreiten. Leider dauerte die Fahrt ein wenig länger als kalkuliert und so konnte
man nicht erst im Hotel einchecken, sondern musste sofort nach Ankunft in die Halle und hatte nicht
mehr viel Zeit sich zu akklimatisieren. Trotzdem startete man gut in den ersten Satz und konnte mit
druckvollen Aufschlägen 7:2 in Führung gehen und diese bis zum 19:10 halten. Man ließ Dresden
nochmal auf 19:14 herankommen, machte dann den Sack aber mit 25:16 zu.
Auch im zweiten Durchgang hatte man bis zum 15:8 alles im Griff, bis eine starke Aufschlagserie des
Gegners erst die Annahme ins Wanken brachte. Kam der Ball zur Zuspielerin Franzi Kexel, machten
sich die Angreifer plötzlich selber zu viel Druck, was viele Eigenfehler provozierte und den Spielstand
zum 18:15 für Dresden kippen ließ. Doch konnte man sich von dieser Phase erholen und vor allem
durch eine starke Abwehrarbeit (Brini Buddrus) wieder heran kämpfen und im Endspurt die
entscheidenden Punkte machen (25:22).
In den finalen Satz des Tages startete man verhalten und mit zu wenig Durchschlagskraft: Über 7:7
und 17:12 konnte man sich dann aber fangen und die restlichen Punkt souverän einfahren und somit
die wichtigen 3 Punkte mit nach Kleinaitingen nehmen.
Nach einer Übernachtung in Dresden und einem schnellen Frühstück ging es dann wieder mit dem
Bus zweieinhalb Stunden Richtung Erfurt, dem letztjährigen Vizemeister in der Dritten Liga Ost.
Trainer Peter Maiershofer machte vor dem Spiel klar: „Wir haben unser Soll dieses Wochenende
bereits erfüllt. Wir haben hier heute Spaß, kämpfen um jeden Ball und versuchen Erfurt zu ärgern.“
Gesagt getan: Selbst überrascht von einigen Punkten konnte man gleich von Anfang an mit starken
Aufschlägen Punkten (Krissi Schaffner, Antonia Meyer) und so 10:2 in Führung gehen. Erfurt wachte
nun langsam auf und kehrte zu ihrem gewohnten Spiel zurück und konnte zur Mitte des Satzes
wieder herankommen (16:13). Doch wieder waren es starke Aufschläge und eine konsequente
Abwehrarbeit (Elke Reiner, Luisa Nowotny, Steffi Gilg) welche ein flexibles Angriffsspiel möglich
machte und vor allem Niki Sandru über Diagonal immer wieder punkten ließ (25:14).
Auch im zweiten Satz war es ein Spiel auf Augenhöhe, Erfurt setzte sich zwar 18:13 ab, aber
Kleinaitingen kämpfte sich Punkt für Punkt wieder heran und konnte sogar 21:20 in Führung gehen.
Doch nun kratzte Erfurt wirklich jeden Ball vom Boden und hatte in schwierigen Situationen das
bessere Händchen und ein Quäntchen mehr Glück und glich zum 1:1 aus.
In den nächsten beiden Sätzen kämpfte man auf Kleinaitinger Seite unermüdlich um jeden Ball und
konnte auch immer wieder gut mithalten, aber am Ende setzte sich die Erfahrung der Erfurterinnen
durch, welche die kleinste Ungenauigkeit auf Kleinaitinger Seite bestraften. Die klaren Spielstände
von 15:25 und 16:25 täuschen über die konstant gute Teamleistung hinweg und auch Trainer
Maiershofer ist vielleicht nicht ganz glücklich mit dem deutlichen Punktestand aber trotzdem sehr
zufrieden mit dem gezeigten Spiel und vor allem dem Ehrgeiz und der Motivation seiner Mannschaft:
„Es war ein rundum gelungenes Wochenende mit zwei guten Spielen, einem Sieg und einer nicht so
deutlich verdienten Niederlage am Ende gegen Erfurt. Aber wenn wir so weiter machen, dann
können wir alle stolz sein.“

Jetzt gilt es erst gut zu regenerieren und dann weiter an den Feinheiten zu arbeiten, denn bereits in
zwei Wochen geht es wieder auf weite Fahrt mit einem Doppelspieltag gegen Leipzig und
Markkleeberg.
Für den FCK: Elke Reiner, Nicki Mayr, Emilia Meyer, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki
Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Brini Buddrus, Stefanie Gilg

1:3 gegen Sonthofen

Schon im Abschlusstraining am Freitag wusste man, dass Antonia Meyer gegen den TSV Sonthofen
nicht antreten kann und so ließ Trainer Peter Maiershofer schon in veränderter Aufstellung
trainieren. Dass er aber noch auf zwei weitere Spielerinnen verzichten muss, war eine Überraschung.
Bereits beim Einspielen wurde es Mittelblockerin Emilia Meyer schwarz vor Augen und hatte
mehrere Minuten mit ihrem Kreislauf zu kämpfen. Nur wenige Momente später wurde klar, dass
auch Nicki Mayr auf Grund muskulärer Probleme nicht spielen kann.
So startete der FC Kleinaitingen mit Luisa Nowotny und Anni Salesch auf Außen, Elke Reiner und
Neuzugang Sandra Gärtner in der Mitte, Diagonal Niki Sandru und Franziska Kexel im Zuspiel, sowie
Brini Buddrus und Stefanie Gilg als Libera.
Man verpasste direkt den Start und geriet 0:3 in Rückstand, welchen man über 5:8 und 19:23 nicht
mehr aufholen konnte und den Satz schließlich mit 21:25 abgeben musste.
Der zweite Satz startete deutlich konstanter. Man hatte sich an die Halle und den Gegner gewöhnt
und sich zur Mitte des Satzes beim Stand von 13:9 zwang man Sonthofen zur Auszeit, die die Gegner
aber nutzen konnten. Punkt für Punkte schmolz der erarbeitete Vorsprung dahin, ehe man selber
eine Auszeit nehmen musste (16:16). Keine Mannschaft konnte sich absetzen aber am Ende hatte
Kleinaitingen die Nase mit 26:24 vorn.
Im dritten Durchgang lief man wieder einem Rückstand von vier Punkten hinterher (6:10) und hatte
man sich gerade heran gekämpft (10:10), waren es Unstimmigkeiten und leicht vermeidbare Fehler,
die Kleinaitingen wieder in Rückstand brachten (11:14). Die eingewechselte Steffi Kraus brachte noch
einmal frischen Wind aufs Feld, aber am Ende musste man sich knapp 23:25 geschlagen geben.
Im vierten Satz konnte man dann aber leider nicht mehr an die bisherige Leistung anknüpfen. Beim
Stand von 5:7 brachte man plötzlich keine Annahme mehr zur Zuspielerin und wenn doch, war der
Angriff nicht zwingend genug um Sonthofen unter Druck zu setzen. So wanderten 9 Punkte in Folge
auf die Seite des Gegners und die Nervosität wurde zunehmend spürbarer (5:16). Die eingewechselte
Krissi Schaffner konnte mit einem guten Zuspiel zwar noch einmal neue Impulse setzen, aber am
Ende konnte man dem stark aufspielenden Gegner keine Paroli mehr bieten und gab den Satz
deutlich mit 8:25 ab.
Somit wurde wieder deutlich, dass die Mannschaft um Trainer Peter Maiershofer in der Dritten Liga
zwar mithalten kann, aber wenn es drauf ankommt fehlt das Vertrauen in das eigene Können und das
letzte Quäntchen Entschlossenheit, um etwas zählbares mit nach Hause zu bringen.
Viel Zeit hat man nicht um daran zu arbeiten, steht das nächste Spiel wieder in heimischer Halle in Schwabmünchen bereits am Sonntag 22.10. um 14:30 Uhr gegen den TSV Eibelstadt auf dem Programm.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Reiner, Nicki Mayr, Sandra Gärtner, Emilia Meyer, Franziska Kexel, Anni
Salesch, Niki Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Brini Buddrus,
Stefanie Gilg

Bild: AllgäuStorm Volleys Sonthofen

Sieg gegen TSV Eibelstadt

Endlich die ersten Punkte
Die Drittliga Volleyballdamen des FC Kleinaitingen haben am vergangenen Sonntag in einem
spannenden Spiel gegen den TSV Eibelstadt die ersten Punkte in der Tabelle erkämpft. Mit einem 3:2
Sieg ist man nun endlich in der Liga angekommen (18:25, 25:22, 24:26, 26:24, 15:11).
Im ersten Durchgang startete man konzentriert und lag zur Mitte des Satzes sogar in Führung (9:6),
doch eine starke Aufschlagserie der Gegner brachte die Annahme des FCK ins Wanken und der große
Block des Gegners machte es den Angreiferinnen schwer zu punkten (9:13).
Über 16:20 und 18:24 konnte man Eibelstadt nicht mehr viel entgegensetzen und musste sich
deutlich geschlagen geben (18:25).
In den zweiten Satz ging man gleich mit einer drei Punkte Führung, musste diese aber zur Mitte
wieder abgeben. Ein harter Schlagabtausch und viele gute Angriffe auf beiden Seiten führten diesmal
zu einem besseren Ende für Kleinaitingen und man glich zum 1:1 aus (25:22).
Da man sich nun an die Spielweise von Eibelstadt gewöhnte hatte und durch schnelleres Zuspiel den
großen Block auch immer wieder ausspielen konnte, lag man schnell 21:18 in Führung und konnte
diese sogar zum 24:19 ausbauen. Der erste Punkt in der neuen Liga war zum Greifen nahe, als man –
ähnlich wie gegen Hochzoll – plötzlich den Faden verlor, einfach nicht mehr punkten konnte und den
Satz schlussendlich mit 24:26 abgeben musste.
Aber dieses Mal konnte man an der Stimmung der Mannschaft eine Veränderung wahrnehmen. Man
fing nicht an über verpasste Chancen nachzudenken, sondern ging sofort mit einer „Jetzt erst Recht“
Mentalität aufs Feld.
Hatte man vorher lange auf Fehlervermeidung und den so oft von Trainer Peter Maiershofer zitierten
„guten Standard“ gesetzt, wurde man nun im Aufschlag und vor allem in der Variabilität des Zuspiels
und der Angriffe mutiger und frecher, wodurch man die Abwehr von Eibelstadt immer wieder
überraschen konnte (26:24).
Damit hatte man sich endlich den ersten Punkt in der Tabelle erspielt und konnte ohne große
Anspannung und mit dem für den FCK üblichen Spielwitz agieren. Durch eine gute Annahme und
Abwehr kam man schließlich in den erwünschten Spielfluss und punktete immer wieder durch
schnelle Angriffe, belohnte sich aber auch durch einen gut stehenden Block mit wichtigen Punkten.
Mit dem Endstand von 15:11 war die Erleichterung der gesamten Mannschaft sowie den Zuschauern
spürbar: Man kann also nicht nur gut mitspielen, sondern auch gewinnen.

Bereits am kommenden Samstag geht es mit dem Bus für ein ganzes Wochenende in Richtung Osten,
wo man zwei Spiele gegen den VC Olympia Dresden und Erfurt electronic absolvieren wird.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Reiner, Nicki Mayr, Sandra Gärtner, Emilia Meyer, Antonia Meyer,
Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki Sandru, Stefanie Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva
Kehrstephan, Stefanie Gilg, Brini Buddrus