Kleinaitinger Volleyballerinnen im siebten Himmel

Am vergangenen Sonntag fanden in Schwabmünchen die Relegationsspiele
zum Aufstieg in die Bezirksliga bzw. zum Klassenerhalt statt. Es trafen sich die
Tabellenzweiten der Bezirksklasse Süd (Damen 2 des FC Kleinaitingen) und der
Bezirksklasse Nord (Damen 1 vom SC Altenmünster) sowie der Tabellenachte
der Bezirksliga (Damen 2 des SV Mauerstetten).
Im ersten Spiel mussten die Kleinaitinger Damen gegen die Mannschaft aus
Altenmünster antreten. Ob im Zuspiel, Angriff, Abwehr oder Mittelblock,
Kleinaitingen ging hochmotiviert und konzentriert zur Sache und konnte so
schnell und deutlich in Führung gehen. Die Gäste schienen nicht nur vom
variablen Spiel der Gastgeberinnen überrascht, sondern auch von der
eindrucksvollen Kulisse mit voller Tribüne, DJ, Hallensprecher und Livestream
sehr beeindruckt, so dass die beiden ersten Sätze klar an Kleinaitingen gingen
(jeweils 25:13). Im dritten Satz kamen dann die Gäste aus Altenmünster nicht
zuletzt durch Unsicherheiten der Kleinaitinger Damen besser ins Spiel. Zum
Satzende hin konnten dann die Hausherrinnen wieder ihre Stärken ausspielen
und der erste Sieg des Tages wurde gefeiert (25:22).
Im zweiten Match musste nun der Verlierer gegen die Gäste aus dem Allgäu
antreten. Die erfahrenen Spielerinnen aus Altenmüster konnten die
Anfangsschwierigkeiten der Nachwuchsmannschaft aus Mauerstetten
ausnutzen und gewannen so den ersten Satz deutlich mit 25:12. Mit Beginn des
nächsten Satzes fanden die Youngsters ins Spiel. Der zweite Satz war hart
umkämpft und ging schlussendlich mit 25:20 ins Allgäu. Am Ende machten die
Nachwuchstalente aus Mauerstetten die entscheidenden Punkte und
gewannen nicht zuletzt aufgrund der nachlassenden Kräfte der Altenmünsterer
Damen auch den dritten und vierten Satz (25:12, 25:19).
Im dritten und entscheidenden Spiel ging es um alles oder nichts. Wie schon im
vorausgegangenen Match fanden die Gäste aus Mauerstetten nicht ins Spiel
und Kleinaitingen konnte den ersten Satz dank druckvoller Aufschläge,
variablen Angriffen und einer starken Abwehr deutlich für sich entscheiden
(25:12). Aber auch dieses Mal gelang es Mauerstetten im zweiten Satz das
Ruder rumzureißen. Zu viele Eigenfehler der Gastgeberinnen machten ihnen
den Satzgewinn leicht (20:25). Im dritten und vierten Satz machte sich die
Nervosität auf beiden Seiten des Feldes breit. Jeder wusste was auf dem Spiel
stand, niemand wollte einen Fehler machen. Viele lang umkämpfte Ballwechsel wurden gespielt.

Am Ende konnte Kleinaitingen mit einer herausragenden
Mannschaftsleistung, der Unterstützung des Publikums und dem größeren
Siegeswillen den dritten und vierten Satz mit jeweils 25:22 und damit die
Relegation für sich entscheiden.
Nachdem die Damen 1 bereits erfolgreich den Aufstieg in die 3.Bundesliga
gefeiert hatte, konnte nun die Damen 2 um Trainer Stefan Nowotny mit einem
Aufstieg in die Bezirksliga ein einzigartiges Jahr in der Vereinsgeschichte des FC
Kleinaitingen perfekt machen.
Der FC Kleinaitingen spielte mit folgender Mannschaftsaufstellung:
Jasmina Akhtar, Kerstin Bottesch, Stefanie Gilg, Daniela Kittel, Nina Korth,
Marina Labermeier, Lena Mittring, Milena Nowotny, Nadine Rossmeisl, Elena
Schreiber, Sofia Schreiber, Sandra Wengenroth, Susann Wilhelm

Sieg gegen FTSV Straubing

Im letzten Spiel der Saison konnten die Kleinaitinger Regionalliga Damen einen 3:0 Sieg gegen den
FTSV Straubing einfahren (25:12, 25:17, 25:21).
Zu Beginn des ersten Satzes konnten die Damen aus Straubing mithalten und setzten mit guten
Aufschlägen Kleinaitingens Annahme unter Druck. Bis zur Mitte des Durchgangs konnte man sich
aber einen kleinen Vorsprung herausspielen und beim Stand von 15:10 für den FCK hatte Straubings
Trainer bereits beide Auszeiten genommen. Durch eine Aufschlagserie von Zuspielerin Krissi
Schaffner und einen sehr gut stehenden Block um Steffi Kraus, Anni Salesch und Luisa Nowotny
gestattete man dem Gegner nur noch zwei Punkte und beendete den ersten Satz mit 25:12.
Im zweiten Durchgang startete man mit einer 5:0 Führung, die man im weiteren Verlauf noch
ausbauen konnte. Eine gute Abwehrarbeit vor allem durch Libera Brini Buddrus und Antonia Meyer
waren der Garant für ein variantenreiches Angriffsspiel und so konnte man immer wieder
beeindruckend punkten. Die eingewechselte Eva Kehrstephan setzte mit zwei starken Aufschlägen
den Schlusspunkt zum 25:17.
Den finalen Satz startete das Trainergespann Maiershofer/Nowotny mit drei frischen Spielerinnen.
Diagonal Niki Sandru und Mitte Nicki Mayr steuerten gleich einige Blockpunkte bei und Zuspielerin
Franzi Kexel setze ihre Angreifer so in Szene, dass die Gegner bis zum Stand von 14:8 nicht viel
entgegenzusetzen hatten. Durch viele Eigenfehler im Angriff und Aufschlag ließ man Straubing noch
einmal herankommen, aber wieder war es Kapitänin Elke Kexel, die auf dem Feld viel Verantwortung
übernahm und man machte des Sack mit 25:21 zu.
Im Anschluss an den Sieg wurde die 1. Damenmannschaft des FC Kleinaitingen von Richard Drechsel,
Vizepräsident des Bayerischen Volleyballverbands, als Regionalliga Meister ausgezeichnet und jeder
Spielerin wurde eine goldene Medaille überreicht, bevor man sich mit den vielen Fans, die die
Mannschaft wieder lautstark unterstützt hat zu einer kleinen Feier zusammen fand.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Kexel, Nicki Mayr, Emilia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki
Sandru, Steffi Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Brini Buddrus, Laura Korth

deutlicher Sieg gegen den TV Fürth

Überraschend deutlicher Sieg des FC Kleinaitingen gegen den TV Fürth
Nach der langen Anreise zeigten die Damen des FC Kleinaitingen, dass sie nach dem kurzzeitigen
Abrutschen auf den 2. Tabellenplatz noch eine Rechnung offen haben. Überraschend deutlich (25:14,
25:8, 25:9) holt man sich weitere 3 Punkte und erobert erneut die Spitze der Tabelle in der
Regionalliga Süd.
Trainer Peter Maiershofer begann mit folgender Startsechs: Elke Kexel und Nicki Mayr in der Mitte,
Außenangreifer Anni Salesch und Antonia Meyer, sowie Diagonal Nikki Sandru, Franzi Kexel im
Zuspiel und Brini Buddrus als Libera. Der Gegner TV Fürth startete mit guten Aufschlägen ins Spiel,
konnte aber im Angriff selbst kaum punkten, da Block und Abwehr auf Kleinaitinger Seite fast perfekt
ineinander griffen, was eine frühe Auszeit Fürths zur Folge hatte (8:5). Auch eine weitere Auszeit
sowie Spielerwechsel konnten die guten Aktionen auf Kleinaitinger Seite nicht bremsen und er erste
Durchgang ging ungefährdet an Kleinaitingen (25:14).
Im zweiten Satz wurde es noch deutlicher. Man startete ausgeglichen, aber beim Stand von 8:5 kam
Elke Kexel zum Aufschlag und setzte Fürths Annahme damit so sehr unter Druck, dass kaum ein
starker Angriff zurück kam und man selbst nach Belieben punkten konnte (19:5). Die zahlreichen
mitgereisten Fans unterstützten die Mannschaft lautstark und man feierte jeden Punkt auf den
Rängen und dem Spielfeld (25:8).
Durchgang drei wurde dann zu einer einzigen Party. Jeder Punkt wurde gefeiert und die Spielfreude,
die im letzten Spiel ein wenig gefehlt hatte, war zurück. Eine sichere Annahme und Abwehr um
Libera Brini Buddrus gab Zuspielerin Franzi Kexel die Möglichkeit ihre Angreifer so variabel
einzusetzen, dass Antonia Meyer und Anni Salesch auf Außen ein ums andere Mal punkten konnten.
Bevor sich die Abwehr darauf einstellen konnte, kamen Niki Sandru, Elke Kexel und Nicki Mayr immer
wieder überraschend zum Zug und konnten mit harten Angriffen wichtige Punkte beisteuern (25:9).
Mit drei weiteren Punkten steht der FC Kleinaitingen wieder auf dem Spitzenplatz der Tabelle und
muss in den folgenden vier Spielen noch 6 Punkte holen, um aus eigener Kraft den Aufstieg in die
Dritte Liga klar zu machen.
Für den FC Kleinaitingen: Elke Kexel, Nicki Mayr, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki
Sandru, Steffi Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Sandra Thomalla, Brini
Buddrus, Laura Korth

Niederlage im Spitzenspiel

Niederlage im Spitzenspiel
Gegen den Tabellenzweiten MTV Rosenheim mussten die Kleinaitinger Damen eine denkbar knappe
1:3 Niederlage einstecken (25:21, 15:25, 27:29, 23:25).
Im ersten Satz konnte man die Damen aus Rosenheim mit guten Aufschlägen und einem schnellen
Spiel von Anfang an unter Druck setzen und den ganzen Satz über einen Vier-Punkte-Vorsprung
halten.
Im zweiten Durchgang kamen die Gegner dann immer besser ins Spiel und machten deutlich weniger
Fehler als die Kleinaitinger Damen. Bereits zu Beginn stand es 0:5 und viele Aufschläge landeten
knapp im Aus oder sonst sichere Bälle tänzelten auf der Netzkante und fielen wieder ins eigene Feld
zurück. Die eingewechselten Niki Sandru und Krissi Schaffner brachten nochmal frischen Wind aufs
Spielfeld, konnten aber den deutlichen Satzverlust nicht mehr abwenden (15:25).
In den beiden folgenden Sätzen wurde den vielen Fans einiges geboten. Starke Abwehraktionen auf
beiden Seiten und ein unermüdlicher Kampfgeist waren der Garant für ein sehenswertes Spitzenspiel
auf Augenhöhe. Die Gäste aus Rosenheim hatten dabei am Ende beide Male das Glück auf ihrer Seite
und konnten beide Sätze denkbar knapp mit 29:27 und 25:23 für sich entscheiden.
Damit zieht der MTV Rosenheim nach einem weiteren Sieg am Sonntag am FC Kleinaitingen in der
Tabelle vorbei und steht nun mit 2 Punkten mehr auf dem 1. Tabellenplatz. Jedoch haben die
Kleinaitinger bereits am kommenden Samstag auswärts gegen Fürth die Chance, den Spitzenplatz
wieder zurückzuerobern.

Für den FCK: Elke Kexel, Nicki Mayr, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki Sandru, Steffi
Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Sandra Thomalla, Brini Buddrus, Laura
Korth

Sieg gegen den TV Fürth

Der 11. Sieg im 12. Spiel gelang den Regionalliga Volleyball Damen des FC Kleinaitingen vor einer
Rekordkulisse mit rund 160 Fans beim Heimspieltag gegen den TV Fürth. Mit einer souveränen
Teamleistung und lautstarken Fans im Rücken wurde es nur im 3. Satz so richtig spannend (25:15,
25:13, 25:22).
Dem Trainergespann Peter Maiershofer / Stefan Nowotny standen nicht alle Spielerinnen zur
Verfügung und man ging mit folgender Mannschaft in den ersten Satz: Franzi Kexel, Antonia Meyer,
Nicki Mayr, Niki Sandru, Anni Salsch, Elke Kexel und Libera Brini Buddrus.
Man startet wie gewohnt und holte sich schnell einen Vorsprung, der den Gegner zu einer frühen
Auszeit beim 5:0 zwang. Fürth fand nun besser ins Spiel und nutze den nicht perfekt stehenden Block
immer wieder für Punkte aus und glich zum 9:9 aus. Danach hatten sich die Kleinaitinger Damen
besser auf das Spiel des Gegners eingestellt und man konnte Punkt für Punkt die Führung ausbauen
(20:10) und den Abstand bis zum Schluss halten (25:15).
Auch in den zweiten Satz startete man gut, Antonia Meyer und Anni Salesch konnten auf Außen
immer wieder mit schnellen, harten Angriffen punkten und Diagonalspielerin Niki Sandru brachte
den Ball mit clever platzierten Angriffen immer wieder im gegnerischen Feld unter (6:2). Dann wurde
es hektisch. Lange Ballwechsel mit vielen sehenswerten Abwehraktionen auf beiden Seiten ließen
Fürth nochmal herankommen (9:7), bevor man sich wieder sortiert hatte und Zuspielerin Franzi Kexel
ihre Angreifer gewitzt einsetzen konnte und man so den Satz konsequent mit 25:13 zu Ende brachte.
Im 3. Durchgang wurde es nochmal spannend. Zwar ging man wieder in Führung (10:7, 23:17) doch
konnte Fürth gegen Ende des Satzes noch einmal mit starken Aufschlägen und klugen Angriffen
punkten. Über 23:21 und 24:22 wurde es nochmal knapp, aber durch gute Blockarbeit (Nicki Mayr)
und eine sichere Abwehr (Brini Buddrus, Elke Kexel) brachte man den 3:0 Sieg unter Dach und Fach.
Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren Fritz und Alex für eure Unterstützung vor Ort.
Bereits am kommenden Samstag den 11. Februar schlagen die Damen des FC Kleinaitingen wieder in
heimischer Halle gegen den direkten Verfolger aus Rosenheim auf. Spielbeginn ist 16 Uhr in
Schwabmünchen.
Für den FC Kleinaitingen: Elke Kexel, Nicki Mayr, Franzi Kexel, Anni Salsch, Niki Sandru, Luisa
Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Brini Buddrus, Laura Korth

Klares Duell gegen die SGS Erlangen

Klares Duell im Kampf um die Tabellenspitze
Gegen den Tabellendritten SGS Erlangen zeigten die Volleyballerinnen des FC Kleinaitingen ein
souveränes Spiel mit 25:13, 25:19, 25:14 und festigen damit weiter die Tabellenspitze in der
Regionalliga Süd.
Kleinaitingen startete gut in den ersten Durchgang (4:0) und konnte diese bis zur ersten Auszeit des
Gegners beim Stand von 10:6 halten. Druckvolle Aufschläge und eine sehr stabile Annahme
ermöglichten Zuspielerin Franzi Kexel ein variables Spiel und die Außenangreifer Anni Salesch und
Antonia Meyer konnten gegen einen Einerblock immer wieder punkten und nach nur 15 Minuten
war der erste Satz unter Dach und Fach (25:13).
Im zweiten Satz fanden die Erlanger Damen besser ins Spiel. Mutigere Aufschläge setzen die
Annahme des FCK unter Druck und man lief von Beginn an einem 4 Punkte Rückstand hinterher und
kam erst beim Stand von 17:19 knapp heran. Trainer Peter Maiershofer gab die Marschrute in der
Auszeit klar vor: „Wir spielen den Satz jetzt nur mit unserem Standard zu Ende. Hohe Bälle,
ausspringen, harte Schläge.“ Gesagt – getan. Franzi Kexel setzte mit zwei Assen den Startpunkt für
eine unglaubliche Aufholjagd , Elke Kexel kratzte schier unmögliche Bälle vom Boden und die oft frei
gespielten Nicki Mayr und Luisa Nowotny punkteten immer wieder durch harte Angriffe und clevere
Lobs. So ging man mit 8 Punkten in Folge 25:19 aus dem Satz.
In den 3. Satz startete man wieder konsequenter und legte den Fokus ebenfalls auf druckvolle
Aufschläge. Über 7:1 und 13:3 konnte Kleinaitingen wieder das gewohnt schnelle Spiel und einige
gute Angriffskombinationen zeigen und den Satz, lautstark angefeuert von den Ersatzspielern und
einigen mitgereisten Fans, den Sack mit 25:14 zumachen.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Kexel, Nicki Mayr, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki
Sandru, Steffi Kraus, Luisa Nowotny, Kristin Schaffner, Eva Kehrstephan, Sandra Thomalla, Sabrina
Buddrus

Sieg gegen TB/ASV Regenstauf

Arbeitssieg für den FC Kleinaitingen
Gegen stark aufspielenden TB/ASV Regenstauf müssen sich die Kleinaitinger Damen strecken, um
einen 3:1 Sieg feiern zu können (19:25, 25:20, 25:21, 25:14).
Nach einer knapp dreistündigen Anreise kamen die Damen des FC Kleinaitingen im ersten Satz nicht
richtig in Fahrt. Bereits zur ersten Auszeit beim Stand von 2:6 lag man deutlich zurück und fand auch
bis zur Mitte des Satzes nicht richtig ins Spiel (12:19). Die Annahme und Abwehr kam nicht perfekt
zur Zuspielerin Krissi Schaffner, welche ihre Angreifer dadurch nicht so variabel einsetzen konnte und
der Block der Regenstauferinnen leichtes Spiel hatte. So ging der erste Satz folgerichtig mit 19:25
verloren.
„Wir müssen mehr tun! Wir sind im Kopf und auf den Füßen zu langsam und zu durchschaubar im
Angriff“ so Trainer Peter Maiershofer in der Satzpause. Nun startete man besser in den nächsten
Durchgang und konnte sich direkt einen Vorsprung herausspielen (13:10) und über den ganzen Satz
halten (19:16). Gute Abwehrarbeit von Luisa Nowotny und Libera Brini Buddrus und ein besser
stehender Block brachte endlich die notwendige Sicherheit im Spielaufbau. Die eingewechselten
Franzi Kexel und Niki Sandru brachten noch einmal frischen Wind auf das Feld und der Satz konnte
mit 25:20 gewonnen werden.
Satz drei war ein auf und ab der Gefühle. Kleinaitingen startete gut (11:6), musste aber den Ausgleich
zum 11 beide hinnehmen. So kam es zu einem harten Schlagabtausch am Netz, beide Mannschaften
kämpften um jeden Ball und die teilweise langen Ballwechsel wurden immer anstrengender. Einige
strittige Schiedsrichterentscheidungen trugen zur aufgeladenen Stimmung bei, sowie die rund 15
mitgereisten Fans, die für lautstarke Unterstützung sorgten. So behielt Kleinaitingen die Nerven, gute
Aufschläge von Elke Kexel und eine sichere Abwehr, organisiert von Libera Brini Buddrus waren der
Garant für ein variantenreiches Spiel und man konnte immer wieder über die Außenangreifer
Antonia Meyer und Anni Salesch punkten (25:21).
In den letzten Durchgang startete man konzentriert, musste aber gleich einen kleinen Rückstand
hinnehmen (4:7). Gut platzierte Aufschläge von Nicki Mayr zum 10:7 und zwei weitere Serien von
Anni Salesch (17:10) und Franzi Kexel (25:14) beendeten den Satz schneller als erwartet.
So wandern weitere drei Punkte aufs Kleinaitinger Konto und man ist damit wieder Spitzenreiter in
der Regionalliga Süd, bevor es bereits am nächsten Wochenende zum 3. Platzierten SGS Erlangen
geht.
Für den FC Kleinaitingen: Elke Kexel, Nicki Mayr, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki
Sandru, Steffi Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Sandra Thomalla, Brini
Buddrus

Sieg gegen die SGS Erlangen

Mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet
Die Damenmannschaft des FC Kleinaitingen ist mit einem beeindruckenden 3:0 Sieg gegen die SGS
Erlangen ins neue Jahr gestartet (25:16, 25:20, 25:18).
In der taktischen Besprechung vor dem Spiel machte Trainer Peter Maiershofer klar: „Das wichtigste
ist, dass ihr heute Spaß habt! Wenn ein Sieg rausspringt umso besser, aber wir spielen hier zu Hause
vor rund 120 Fans. Denen wollen wir was bieten.“
Bereits zu Beginn des ersten Satzes ließ man nichts anbrennen und Franzi Kexel startete mit
druckvollen Aufschlägen zur 5:0 Führung und zur ersten Auszeit des Gegners. Doch genau so sollte es
weiter gehen: Antonia Meyer setzte Erlangens Annahme weiter so unter Druck, dass der Block um
Anni Salesch, Luisa Nowotny und Nicki Mayr die Angriffe so abschwächen konnte, dass die Abwehr
leichtes Spiel hatte und die Kleinaitinger Damen fast nach Belieben punkten konnten (10:1).
Im weiteren Verlauf des Satzes wurden die Ballwechsel länger und anstrengender, aber gerade die
intensiven Ballwechsel konnte man oft für sich entscheiden und den Satz mit 25:16 gewinnen.
Der zweite Satz nahm einen sehr merkwürdigen Verlauf. Kleinaitingen erspielte sich durch eine sehr
stabile Annahme um Libera Brini Buddrus einen deutlichen Vorsprung (11:6) den man zur ersten
Auszeit durch Leichtsinnsfehler aber wieder abgegeben hatte (14:13). Erst durch die nächste
Aufschlagserie durch Nicki Mayr, clevere Angriffe von Elke Kexel und Anni Salesch und ein sehr
variantenreiches Zuspiel von Franzi Kexel konnte man sich wieder ein solides Polster zum 20:13
aufbauen und den Sack zum Schluss mit 25:20 zu machen.
Im dritten Satz hatten sich beide Mannschaften eingespielt und es gab ein Kopf an Kopf Rennen bei
dem Kleinaitingen immer wieder den längeren Atem beweisen konnte und den ganzen Satz über
einen knappen Vorsprung halten konnte (9:6, 18:15). Erst gegen Ende des Satzes ließ man Erlangen
durch eine gute Abwehrarbeit vor allem durch die eingewechselte Niki Sandru, Elke Kexel und
Antonia Meyer sowie mutige Angriffskombinationen keine Chance mehr und gewann den Satz
deutlich mit 25:18.
Bereits am 21.01. geht es für die Kleinaitinger Damen nach Regenstauf bevor sie in zwei Wochen
wieder gegen die SGS Erlangen antreten.

2:3 gegen den SV Esting

In einem spannenden Spiel fanden die Damen des FC Kleinaitingen nie richtig in ihr eigenes Spiel und mussten sich dem SV Esting mit 2:3 geschlagen geben (24:26, 25:16, 18:25, 25:16, 9:15).

Nach drei wöchiger Spielpause fuhr man zwar mit vollem Kader, aber der ein oder anderen angeschlagenen Spielerin nach Esting. In den ersten Satz startete man gut und zwang den Gegner zu einer frühen Auszeit (4:0). Diesen Vorsprung konnte man aber nicht lange halten und Zuspielerin Franzi Kexel musste viele ungenaue Annahmen und Abwehraktionen erlaufen, um ihre Angreifer einsetzen zu können. Das machte das Kleinaitinger Spiel für den Gegner oft zu durchschaubar und der Block konnte immer wieder zupacken (24:26).

Im nächsten Durchgang hatte man sich auf die Spielweise der Gegner eingestellt und konnte von Anfang an dagegenhalten. Über 9:2 und 15:6 konnten vor allem die Außenangreifer Antonia Meyer und Anni Salesch mit harten Angriffen immer wieder punkten und Diagonal Niki Sandru ließ der Abwehr durch klug platzierte Angriffe keine Chance (25:16).

In Satz 3 lief man von Beginn an einem Rückstand hinterher und erst zur Mitte des Satzes brachten die eingewechselten Angreifer Eva Kehrstephan und Luisa Nowotny frischen Wind aufs Feld. Auch Zuspielerin Krissi Schaffner konnte dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, aber letzten Endes war man nicht zwingend genug im Angriff und musste folgerichtig den Satz mit 18:25 abgeben.

Der 4. Satz verlief relativ ausgeglichen. Kleinaitingen konnte sich eine kleine Führung erspielen (15:8) und ließ Esting nur kurz nochmal herankommen (17:15) um dann mit einer Aufschlagserie von Anni Salesch und unfassbaren Abwehraktionen von Elke Kexel nur noch einen Punkt abzugeben und den Sack mit 25:16 zuzumachen.

Vor dem 5. Satz erinnerte Trainer Peter Maiershofer nochmal an die Marschroute: „Konsequenter Block, sichere Annahme und mehr Spaß am Spiel.“ Esting startete besser in den Satz (1:3) aber Libera Brini Buddrus konnte mit guten Annahmen das Kleinaitinger Spiel variabel gestalten und man konnte zum 8:9 aufschließen. Danach ging allerdings nicht mehr viel zusammen und der Satz am Ende mit 9:15 verloren.

Somit wandert leider nur ein Punkt auf das Konto des FC Kleinaitingen und man rutscht auf den 2. Tabellenplatz punktgleich mit dem MTV Rosenheim, die allerdings schon drei Spiele mehr absolviert haben. Damit verabschiedet man sich nach einer anstrengenden aber sehr erfolgreichen Hinrunde erst einmal in die wohlverdiente Winterpause, bevor es am 15.01. zu Hause gegen den momentanen Tabellenführer SGS Erlangen geht.

Für den FCK: Elke Kexel, Nicki Mayr, Emilia Meyer, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki Sandru, Steffi Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Sandra Thomalla, Brini Buddrus, Laura Korth

Sieg gegen FTSV Straubing

Ein unfassbarer Siegeswille und vor allem die kämpferische Teamleistung waren der Garant für den Kleinaitinger Erfolg bei stark aufspielenden Straubingerinnen am vergangenen Samstag. Die Damen des FCK bezwangen ihre Gegnerinnen beim Auswärtsspieltag in einem spannenden Spiel mit 3:1 (25:21, 24:26, 25:13, 25:20).

Die Kleinaitinger Damen hatten sich viel vorgenommen, reiste man doch mit 7 Siegen aus 7 Spielen nach Straubing, die nach dieser Niederlage auf dem 8. Tabellenplatz liegen, was ihrem starken Spiel aber nicht wirklich gerecht wird. Bereits zu Beginn des ersten Satzes war klar, dass das eine richtige Bewährungsprobe für den FCK werden würde, spielte man doch ein Spiel auf Augenhöhe und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Trainer Peter Maiershofer war in seiner Auszeit (16:15) aber noch relativ entspannt: „Wir spielen gut mit und ich weiß, dass ihr erst ab 20 Punkten so richtig Gas gebt. Wenn ihr das tut, dann brauch ich mir keine Sorgen machen.“ Gesagt – getan: Beim Stand von 19:18 war allen klar, dass man noch eine Schippe drauf packen muss und jeder noch so sicher geglaubte Ball des Gegners wurde vom Boden gekratzt und am Netz verwandelt (25:21).

Auch der zweite Durchgang war ein Kopf an Kopf Rennen, keine Mannschaft konnte sich absetzen und Straubing hatte am Ende ein bisschen mehr Glück und konnte den Sack zu machen (24:26).

Im 3. Satz hatte man sich auf Kleinaitinger Seite an den gut stehenden Block und die Abwehr gewöhnt und konnte die Lücken der Straubinger ausnutzen. Bereits beim Stand von 6:2 und 10:5 begann Straubing die Aufstellung  zu verändern, was aber den Lauf der FCK Damen nicht unterbrechen konnte (18:12). Eine starke Aufschlagserie und ein gut stehender Block sowie eine starke Abwehr garantierten den 25:13 Erfolg.

Durchgang vier glich dann dem Verlauf des 1. Satzes: Man lief einem 1:4 Rückstand hinterher, den man erst zum 13:13 egalisieren konnte. Wieder spielte man Punkt für Punkt, keine Mannschaft konnte mehr als zwei Punkte davon ziehen und erst zum Ende des Satzes waren es wieder gute Aufschläge, der kämpferische Teamgeist und mutige Abschlüsse am Netz, welche den Erfolg ausmachten (25:20).

Somit wandern weitere 3 Punkte auf das Konto des FC Kleinaitingen und festigen die Tabellenspitze, bevor es nach einer kurzen Verschnaufpause bereits zum ersten Rückrundenspiel am 11.12. auswärts gegen den SV Esting geht.

Für den FC Kleinaitingen: Elke Kexel, Nicki Mayr, Emilia Meyer, Antonia Meyer, Franzi Kexel, Anni Salesch, Niki Sandru, Steffi Kraus, Luisa Nowotny, Krissi Schaffner, Eva Kehrstephan, Sandra Thomalla, Brini Buddrus, Laura Korth